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Mittleres Schloss im fränkischen Küps ist auch als das Alte Schloss bekannt. Bereits im 12. Jahrhundert war hier ein Rittersitz: Durch den Zusammenfluss von Rucksbach und Rodach unterhalb des Kirchhügels war dieser prädestiniert als Burgberg. Ein unbekannter Ritter, der die Überwachung des wichtigen Verkehrsweges zwischen Bamberg und Kronach übernahm, war wohl der Gründer von Küps. Dokumentarisch wurde Mittleres Schloss mit dem Besitzer Wolfram von Chubece im Jahre 1151 erstmalig erwähnt. Dieser gab dem Ort seinen Namen, der nach unzähligen Variationen seit Ende des 19. Jahrhunderts in der unveränderten Form Küps blieb.
Ansonsten ist über die folgenden Jahrhunderte wenig überliefert.
Erst als Mitte des 18. Jahrhunderts die Notwendigkeit der Absicherung an Wichtigkeit verlor, erfolgten Baumaßnahmen, die Auswirkungen auf Mittleres Schloss hatten: Der bisherige Zugang mit Hilfe einer Zugbrücke wurde abgeschafft. Eine mit Wappen verzierte Bogenbrücke fungierte nun als Zutrittsweg.
Beim Kauf des ehemaligen Adelssitzes intendierte die Katholische Kirchengemeinde im Jahre 1868, das Gebäude zur Kirche umzubauen. Aufgrund des maroden Zustandes entschied man sich jedoch dagegen; stattdessen wurde eine Schule hier untergebracht.
Eine umfassende Renovierung erfolgte 1932. Durch das Versiegen und die Kanalisation des Rucksbachs erinnert heute Mittleres Schloss nicht mehr an seinen Ursprung als Wasserschloss. Eine Besichtigung ist lediglich von außen möglich.
(tp)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Frankenwald
- Landkreis Kronach
- Oberfranken, Bayern
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